Tanz und bewegte Improvisation

Die Kunst des Augenblicks

Bewegungsmuster brechen auf,

spielerische Freude entsteht.

Mutiger werden,

um den eigenen Ideen Raum zu geben.

Eigenes Bewegungs- und Ausdrucksrepertoire entwickeln,

ungeahnte Ressourcen entdecken und

ungeplante Perspektivwechsel erleben.

Ablauf

Es wird mit einer für alle Altersgruppen anpassbaren Körperarbeit begonnen: diese stärkt und dehnt Muskeln und Sehnen, löst Gelenke und baut Spannungen ab, trainiert das Gleichgewicht und die Koordination. Ein achtsames Wahrnehmen und ein bewusster Umgang mit dem eigenen Körper führt zu einem tieferen Verständnis der Wechselbeziehung von Körper und Bewegung. In kleinen und einfachen Bewegungsverbindungen werden Übungen aus der Körperarbeit choreographisch verbunden und lassen Fluss und Geschmeidigkeit entstehen.

Über aufgabenorientierte Improvisationsanleitungen tauchen die Teilnehmerinnen allein, zu zweit oder mit der Gruppe ins darstellerische und tänzerische Bewegungs -Erfinden ein.

Einzelne Aufgaben werden erforscht , um aus Unvorhergesehenem spannende „bewegte Stories“ zu entwickeln und ungeplante Begegnungen mit uns selbst und anderen zu erleben und zu gestalten.

Raum, Zeit, die Gruppe und die Musik werden dabei als höchst inspirierende Impulsgeber wahrgenommen.

Es ergibt sich ein tolerantes und wertschätzendes Gruppenklima, welches bereichert, inspiriert und jeden in seiner Einzigartigkeit einlädt, sich wohlzufühlen.

Das Verschmelzen von körperlicher Aktion, mentaler Fokussierung und schöpferischem Ausdruck trägt zu einem positiven Gesamtempfinden bei. „Im Moment zu sein“ heißt, das Vorher und Nachher zu vergessen und sorgt für eine ganzheitliche Energetisierung und Entspannung zugleich.

Gesprächsrunden ergänzen das Training. Sie reflektieren und vertiefen das Erlebte, sind Ausgangspunkt für weitere „Forschungsreisen“.

Performanceprojekte begleiten meine Arbeit mit Erwachsenen. Die Musik und die Architektur sind immer wieder spannende Impulsgeber in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Bewegung und Tanz.

2009: Plön: Haltlos Tanzperformance zu den Werken der bildenden Künstlerin Ingrid Mohr

2011: Pauluskirche Fockbek: Orgelklang und Tanzbilder Choreographien und Improvisationen zu zeitgenössischer Orgelmusik

2017: Eutiner Schloss:  Cross the line- zeitgenössischer Tanz trifft zeitgenössische Musik Die Werke des zeitgenössischen Komponisten und Pianisten Zeki Evyapan 

2018: Ägidienkirche Lübeck: MessiaSASAmbura, Choreographie zum Interkulturellen Oratorium von Maximilian Guth mit dem Assambura Ensemble und 2 Lübecker Chören unter Ltg. von Johannes Lenz und Olga Mull

2019: Plön Nikolaikirche:  MessiaSASAmbura, Choreographie zum Interkulturellen Oratorium von Maximilian Guth mit dem Assambura Ensemble und dem Plöner Chor unter Ltg. von Henner Schwarz

Eindrücke dazu in der Galerie

Erwünscht: Neugier und Offenheit, keine Altersbeschränkung. Tanzerfahrene sind genauso willkommen wie Menschen ohne jegliche Vorerfahrung, Männer und Frauen, Menschen mit Einschränkungen ab 18 Jahren bis…..grenzenlos.

Zeit: Dienstag, 17.45 – 19.15

Anmeldung:

Weitere Trainingstermine sind im Aufbau

  • 45 € / Monat